Für eine gemeinsame Analyse können Sie Daten mehrerer Datenquellen für den Datenimport verknüpfen. So können Sie Daten verknüpfen, die einen inhaltlichen Zusammenhang haben, z.B. Daten von Lieferanten und deren Bestellungen. Die Verknüpfung erfolgt über die Tabellenspalten der Quelltabellen.
Welche Daten der Quelltabellen beim Import in die InfoZoom-Tabelle berücksichtigt werden, bestimmen Sie mit der Verknüpfungsart. Dazu stehen für Datenbanktabellen gängige Verknüpfungsarten (Joins) zur Verfügung.
Abhängig von Art und Kombination der Datenquellen können die Verknüpfungen bereits in der Datenquelle oder erst in InfoZoom erfolgen. Verknüpfungen in der Datenquelle haben gegenüber Verknüpfungen in InfoZoom den Vorteil, dass Datenprojektion, Datenreduktion und Datenberechnung bereits auf Seiten des Datenbankservers erfolgen.
Voraussetzung für das Verwenden einer Verknüpfungsart in der Datenquelle ist, dass die Verknüpfungsart für die betreffende Datenquellenart zulässig ist. So lassen z.B. verschiedene Datenbanksysteme keine Full Outer Joins zu. In diesem Fall muss die Verknüpfung in InfoZoom erstellt werden. Welche Verknüpfungsarten zulässig sind, können Sie in der Regel der Dokumentation zu dem jeweiligen Datenbanksystem entnehmen.
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Quelltabellen verknüpfen Sie z.B., um die Daten einer Quelltabelle durch Daten aus einer anderen Quelltabelle zu ergänzen. So können Sie z.B. bei der Analyse der Daten von Bestellungen eines bestimmten Zeitraums zusätzlich Daten der Lieferanten hinzuziehen, bei denen Sie bestellen. Je nachdem, welche Daten Sie für die Analyse benötigen, können Sie die Verknüpfung z.B. so einrichten, dass Sie zu den Bestelldaten nur Daten der Lieferanten herangezogen werden, bei denen Sie im betreffenden Zeitraum bestellt haben. Sie können jedoch auch Lieferanten einbeziehen, bei denen Sie nicht bestellt haben.
Die Verknüpfung erstellen Sie von der hauptsächlich genutzten Tabelle zu der ergänzenden Tabelle. Damit legen Sie die erste Tabelle als primäre (führende) Tabelle fest, die zweite Tabelle als sekundäre (abhängige) Tabelle. Diese Hierarchie können Sie umkehren, wenn Sie die bisher abhängige Tabelle als führende Tabelle verwenden wollen.
Die Verknüpfung erfolgt über die Tabellenspalten der Quelltabellen. Verknüpft werden können nur Tabellenspalten desselben Datentyps.
Tipp: Um Tabellen mit abweichenden Datentypen zu verknüpfen, können Sie vor dem Verknüpfen den Datentyp der betreffenden Tabellenspalten vereinheitlichen. Dazu können Sie den Datentyp der Tabellenspalten in "Text" ändern. So können Sie z.B. den Datentyp "Int" einer Tabellenspalte aus einer Datenbank in "Text" ändern, um eine Verknüpfung mit einer Tabellenspalte aus einer CSV-Datei zu erstellen.
Für Verknüpfungen können Sie die Tabellenspalten verwenden, die jeweils die Schlüssel der Quelltabellen bilden. Der Schlüssel einer Quelltabelle kann auf folgenden Daten basieren:
Bezeichnung einer Tabellenspalte, z.B. Lieferantennummer.
Bezeichnungen mehrerer Tabellenspalten, z.B. Personaldaten wie Name, Vorname, Geburtsdatum.
Wie Sie beim Verknüpfen der Schlüssel über mehrere Tabellenspalten vorgehen, ist abhängig von der Herkunft der Tabellen:
Tabellen aus der derselben Datenquelle können Sie direkt über die einzelnen Tabellenspalten verknüpfen.
Bei Tabellen aus unterschiedlichen Datenquellen müssen Sie die Tabellenspalten für die Verknüpfung zu einem Schlüssel zusammensetzen.
Tabellenspalten direkt verknüpfen
Die Verknüpfung erstellen Sie, indem Sie die jeweils korrespondierenden Tabellenspalten der beiden Tabellen verbinden. Dabei entsteht eine einzige Verknüpfung, die anhand von Verbindungslinien zwischen den einzelnen Tabellenspalten dargestellt wird. In den Verbindungslinien ist die Verknüpfungsart anhand eines Symbols ersichtlich. Die Verknüpfung können Sie in den Verknüpfungseigenschaften bearbeiten. Wenn Sie z.B. die Verknüpfungsart für eine der Tabellenspalten ändern, dann werden die Verknüpfungsarten der anderen Tabellenspalten automatisch angepasst.
Zur Arbeitserleichterung beim Verknüpfen können Beziehungen, die in einer Datenquelle zwischen Tabellen existieren, für die entsprechenden Quelltabellen im Datenbankassistenten übernommen werden. Dabei werden die betreffenden Tabellenspalten beim Hinzufügen der Quelltabellen automatisch verknüpft, sodass Sie benötigte Verknüpfungen ggf. nicht mehr manuell erstellen müssen.
Die automatische Verknüpfung wird für folgende Datenquellen unterstützt:
Datenbanken, die über OLE DB angesprochen werden, z.B. MS Access
Technische Information: Für die Erkennung der Tabellenbeziehungen wird für die Datenquelle eine Abfrage des Typs "OleDbSchemaGuid.Foreign_Keys" ausgeführt. Voraussetzung dafür ist, dass der verwendete OLE-DB-Datenbanktreiber diese Abfrage unterstützt.
Tipp: Wenn bei einer Access-Datenquelle die automatische Verknüpfung von Tabellenspalten nicht funktioniert, dann fehlen möglicherweise in dieser Datenquelle die benötigten Tabellenbeziehungen. Prüfen Sie in diesem Fall die Datenquelle und nutzen Sie das dort vorgesehene Tool, um die Tabellenbeziehungen anzulegen.
MS-SQL-Server-Datenbanken
Eine automatisch erstellte Verknüpfung hat die Verknüpfungsart "Inner Join".
Hinweis: Die Verknüpfung wird als AND-Bedingung umgesetzt, d.h., das Ergebnis enthält nur die Datensätze, die Daten zu den jeweils verknüpften Tabellenspalten enthalten. Im SQL-Statement wird die Verknüpfung abhängig von der gewählten Formulierung wie folgt dargestellt: In einem geschachtelten oder einem expliziten Join-Statement wird die Verknüpfung als AND-Bedingung in der ON-Klausel dargestellt. In einem impliziten Join-Statement wird die Verknüpfung als zusätzliche AND-Bedingung in einer WHERE-Klausel dargestellt.
Tabellenspalten zu einem Schlüssel zusammensetzen
Je Quelltabelle können Sie beliebig viele zusammengesetzte Schlüssel definieren. Ein Schlüssel kann aus bis zu fünf Tabellenspalten zusammengesetzt werden. Er enthält die Überschrift der Tabellenspalten jeweils in einer eckigen Klammer. Beim Zusammensetzen des Schlüssels bestimmen Sie, in welcher Reihenfolge die Tabellenspalten zusammengesetzt werden. Der Schlüssel wird in der Quelltabelle als zusätzliche Tabellenspalte aufgeführt und farbig gekennzeichnet.
Damit ein zusammengesetzter Schlüssel verwendet werden kann, müssen sowohl die Tabellenspalte mit dem Schlüssel als auch die einzelnen Tabellenspalten in die Zieltabelle importiert werden. Daher werden die Tabellenspalten automatisch für den Import vorgesehen.
Hinweis: Das Zusammensetzen eines Schlüssels erfolgt beim Datenimport. Daher können solche Schlüssel nur für Verknüpfungen verwendet werden, die in InfoZoom erstellt werden (aktives Kontrollkästchen Join von InfoZoom durchführen lassen in den Verknüpfungseigenschaften).
In den Verknüpfungseigenschaften bestimmen Sie u.a. die Verknüpfungsart. So können Sie die Tabellen z.B. über einen Inner Join verknüpfen, wenn Sie eine Schnittmenge über die enthaltenen Daten benötigen.
Ob die Verknüpfung bereits in der Datenquelle oder erst in InfoZoom erfolgt, ist abhängig von der Herkunft der Tabellen:
Bei Tabellen, die aus derselben Datenquelle stammen, kann die Verknüpfung bereits in der Datenquelle erfolgen. So wird in InfoZoom nur der Datenbestand geladen, der aus der Verknüpfung ermittelt wurde. Sie können jedoch auch bestimmen, dass die Verknüpfung erst in InfoZoom erfolgt. Dazu existiert in den Verknüpfungseigenschaften das Kontrollkästchen Join von InfoZoom durchführen lassen. Das Kontrollkästchen können Sie nur für Verknüpfungen aktivieren, die über eine einzelne Tabellenspalte oder über einen zusammengesetzten Schlüssel erstellt wurden.
Bei Tabellen, die aus unterschiedlichen Datenquellen stammen, kann die Verknüpfung nur in InfoZoom erfolgen. Dazu werden die Tabellen in InfoZoom geladen und dort verknüpft. In diesem Fall wird in den Verknüpfungseigenschaften das Kontrollkästchen Join von InfoZoom durchführen lassen automatisch aktiviert. Sie können das Kontrollkästchen nicht deaktivieren. Eine solche Verknüpfung wird auch als "InfoZoom Join" bezeichnet. Sie ist durch ein blaues Verknüpfungssymbol gekennzeichnet.
Bedienung: Quelltabellen verknüpfen
Bedienung: Quelltabellen verknüpfen
Optional: Setzen Sie Tabellenspalten, über die Sie verknüpfen wollen, zu einem oder mehreren Schlüsseln zusammen. Gehen Sie dazu wie folgt vor:
Klicken Sie in der gewünschten Tabelle auf die Schaltfläche .
Das Fenster Zusammengesetzte Schlüssel wird geöffnet.
Klicken Sie auf die Schaltfläche Neuer Schlüssel.
Geben Sie im Feld Name den gewünschten Schlüsselnamen ein.
Bestimmen Sie die Reihenfolge, in der die Tabellenspalten zusammengeführt werden sollen. Aktivieren Sie dazu die jeweiligen Kontrollkästchen vor den Feldern 1. Spalte bis 5. Spalte und wählen Sie je Spalte die gewünschte Tabellenspalte aus.
Der zusammengesetzte Schlüssel wird im Feld Schlüssel angezeigt.
Bestätigen Sie mit OK.
Das Fenster wird geschlossen.
Der Schlüssel wird in der Quelltabelle als Tabellenspalte aufgeführt.
Optional: Definieren Sie weitere zusammengesetzte Schlüssel.
Wiederholen Sie dazu die Schritte 1 bis 5, bis alle Schlüssel definiert sind.
Optional: Ändern Sie den Datentypen der Tabellenspalten, über die Sie verknüpfen wollen. Wählen Sie dazu im Kontextmenü der Tabellenspalten den Menüpunkt Datentyp in 'Text' ändern.
Entscheiden Sie sich für eine der folgenden Vorgehensweisen:
Verknüpfung per Drag & Drop erstellen. Gehen Sie dazu wie folgt vor:
Klicken Sie in der als führend vorgesehenen Quelltabelle auf die Tabellenspalte, über die verknüpft werden soll und ziehen Sie den Mauszeiger mit gehaltener Maustaste auf die gewünschte Tabellenspalte in der anderen Quelltabelle.
Die Verknüpfung wird mit der voreingestellten Verknüpfungsart "Inner Join" erstellt.
Optional: Verknüpfen Sie weitere Tabellenspalten. Wiederholen Sie Schritt 1, bis die gewünschten Tabellenspalten verknüpft sind.
Optional: Ändern Sie die Verknüpfungsart oder weitere Verknüpfungseigenschaften. Wählen Sie dazu im Kontextmenü des Symbols der gewünschten Verknüpfung den Menüpunkt Eigenschaften.
Verknüpfung über das Fenster Verknüpfungseigenschaften erstellen. Gehen Sie dazu wie folgt vor:
Klicken Sie auf die Schaltfläche .
Das Fenster Verknüpfungseigenschaften wird geöffnet.
Wählen Sie im Feld Linker Tabellenname die Tabelle aus, von der die Verknüpfung erstellt werden soll.
Die Tabelle wird als führende Tabelle festgelegt.
Wählen Sie im Feld Rechter Tabellenname die Tabelle aus, auf die die Verknüpfung erstellt werden soll.
Die Tabelle wird als abhängige Tabelle festgelegt.
Wählen Sie in den Feldern Linker Spaltenname und Rechter Spaltenname jeweils die Tabellenspalte, über die verknüpft werden soll.
Bestimmen Sie die gewünschte Verknüpfungsart.
Optional: Verknüpfen Sie weitere Tabellenspalten. Wiederholen Sie Schritt 1, bis die gewünschten Tabellenspalten verknüpft sind.
Optional: Aktivieren Sie das Kontrollkästchen Join von InfoZoom durchführen lassen.
Das Kontrollkästchen können Sie nur dann aktivieren oder deaktivieren, wenn die beiden Tabellen aus derselben Datenquelle stammen und die Verknüpfung über eine einzelne Tabellenspalte oder über einen zusammengesetzten Schlüssel erstellt wurde. Wenn die Tabellen aus unterschiedlichen Datenquellen stammen, dann wird das Kontrollkästchen automatisch aktiviert. Sie können das Kontrollkästchen nicht deaktivieren.
Bestätigen Sie mit OK.
Die Verknüpfung zwischen den Tabellen wird mit dem entsprechenden Symbol dargestellt.
Die Verknüpfung der Datenquellen wird im Feld SQL als SQL-Statement dargestellt.
Hinweis: Zusammengesetzte Schlüssel können Sie ändern. Klicken Sie dazu im Fenster Zusammengesetzte Schlüssel in Liste auf den gewünschten Schlüssel und nehmen Sie in den zugehörigen Feldern die Änderungen vor. Ebenso können Sie zusammengesetzte Schlüssel wieder löschen. Klicken Sie dazu im Fenster Zusammengesetzte Schlüssel in der Liste auf den gewünschten Schlüssel und auf die Schaltfläche Schlüssel löschen.
Auch können Sie Verknüpfungen zwischen Tabellen ändern, z.B. die Hierarchie umkehren. Wählen Sie dazu im Kontextmenü des Symbols der gewünschten Verknüpfung den Menüpunkt Eigenschaften. Ebenso können Sie Verknüpfungen wieder löschen. Wählen Sie dazu im Kontextmenü des Symbols der gewünschten Verknüpfung den Menüpunkt Löschen.
Tipp: Auch in bereits verknüpften Tabellen aus derselben Datenquelle können Sie in den einzelnen Tabellen die Reihenfolge der Felder ändern. Klicken Sie dazu im linken Fensterbereich auf die Datenquelle und auf die Schaltfläche .
Für Verknüpfungen innerhalb derselben Datenquelle können Sie außerdem bestimmen, wie die Verknüpfungen im SQL-Statement formuliert werden. Dazu existiert in den SQL-Optionen der Datenquelle die Optionsgruppe Generierung von Verknüpfungen (JOIN). Zum Öffnen der SQL-Optionen klicken Sie im linken Fensterbereich auf die Datenquelle und auf die Schaltfläche .
Verwendung |
Mit der Verknüpfungsart "Inner Join" wird eine Tabelle über die Schnittmenge der Daten erstellt, die in den verknüpften Quelltabellen enthalten sind. Hinweis: Wenn Sie die Hierarchie der Quelltabellen umkehren, dann wird die Verknüpfung automatisch an die dann führende Quelltabelle angepasst. |
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Erstellung |
Bei Verknüpfungen innerhalb derselben Datenquelle wird die Verknüpfung in der Datenquelle erstellt. In InfoZoom wird nur der Datenbestand der Quelltabellen geladen, der aus der Verknüpfung ermittelt wurde. Bei Verknüpfungen zwischen unterschiedlichen Datenquellen werden zuerst die einzelnen Quelltabellen in InfoZoom geladen und dort verknüpft. Die aus der Verknüpfung ermittelten Daten der Quelltabellen werden in die Zieltabelle importiert. Die Verknüpfungen werden automatisch als InfoZoom Joins erstellt (aktives Kontrollkästchen Join von InfoZoom durchführen lassen in den Verknüpfungseigenschaften). |
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Verknüpfungssymbol |
(Verknüpfung innerhalb derselben Datenquelle) (Verknüpfung zwischen unterschiedlichen Datenquellen) |
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Beispiel |
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Verwendung |
Mit der Verknüpfungsart "Left Join" wird eine Tabelle über die Schnittmenge der Daten erstellt, die in den verknüpften Quelltabellen enthalten sind. Die Tabelle enthält zusätzlich ausgewählte Daten aus der führenden Quelltabelle. Hinweis: Wenn Sie die Hierarchie der Quelltabellen umkehren, dann wird die Verknüpfung nicht automatisch an die dann führende Quelltabelle angepasst. Die Verknüpfung müssen Sie manuell anpassen. |
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Erstellung |
Bei Verknüpfungen innerhalb derselben Datenquelle wird die Verknüpfung in der Datenquelle erstellt. In InfoZoom wird nur der Datenbestand der Quelltabellen geladen, der aus der Verknüpfung ermittelt wurde. Bei Verknüpfungen zwischen unterschiedlichen Datenquellen werden zuerst die einzelnen Quelltabellen in InfoZoom geladen und dort verknüpft. Die aus der Verknüpfung ermittelten Daten der Quelltabellen werden in die Zieltabelle importiert. Die Verknüpfungen werden automatisch als InfoZoom Joins erstellt (aktives Kontrollkästchen Join von InfoZoom durchführen lassen in den Verknüpfungseigenschaften). |
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Verknüpfungssymbol |
(Verknüpfung innerhalb derselben Datenquelle) (Verknüpfung zwischen unterschiedlichen Datenquellen) |
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Beispiel |
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Verwendung |
Mit der Verknüpfungsart "Right Join" wird eine Tabelle über die Schnittmenge der Daten erstellt, die in den verknüpften Quelltabellen enthalten sind. Die Tabelle enthält zusätzlich ausgewählte Daten aus der abhängigen Quelltabelle. Hinweis: Wenn Sie die Hierarchie der Quelltabellen umkehren, dann wird die Verknüpfung nicht automatisch an die dann führende Quelltabelle angepasst. Die Verknüpfung müssen Sie manuell anpassen. |
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Erstellung |
Bei Verknüpfungen innerhalb derselben Datenquelle wird die Verknüpfung in der Datenquelle erstellt. In InfoZoom wird nur der Datenbestand der Quelltabellen geladen, der aus der Verknüpfung ermittelt wurde. Bei Verknüpfungen zwischen unterschiedlichen Datenquellen werden zuerst die einzelnen Quelltabellen in InfoZoom geladen und dort verknüpft. Die aus der Verknüpfung ermittelten Daten der Quelltabellen werden in die Zieltabelle importiert. Die Verknüpfungen werden automatisch als InfoZoom Joins erstellt (aktives Kontrollkästchen Join von InfoZoom durchführen lassen in den Verknüpfungseigenschaften). |
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Verknüpfungssymbol |
(Verknüpfung innerhalb derselben Datenquelle) (Verknüpfung zwischen unterschiedlichen Datenquellen) |
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Beispiel |
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Verwendung |
Mit der Verknüpfungsart "Full Outer Join" wird eine Tabelle über die Schnittmenge der Daten erstellt, die in den verknüpften Quelltabellen enthalten sind. Die Tabelle enthält zusätzlich ausgewählte Daten beider Quelltabellen. |
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Erstellung |
Bei Verknüpfungen innerhalb derselben Datenquelle wird die Verknüpfung in der Datenquelle erstellt. In InfoZoom wird nur der Datenbestand der Quelltabellen geladen, der aus der Verknüpfung ermittelt wurde. Bei Verknüpfungen zwischen unterschiedlichen Datenquellen werden zuerst die einzelnen Quelltabellen in InfoZoom geladen und dort verknüpft. Die aus der Verknüpfung ermittelten Daten der Quelltabellen werden in die Zieltabelle importiert. Die Verknüpfungen werden automatisch als InfoZoom Joins erstellt (aktives Kontrollkästchen Join von InfoZoom durchführen lassen in den Verknüpfungseigenschaften). Hinweis: Verschiedene Datenbanksysteme, z.B. MS Access, lassen keine Full Outer Joins zu. Bei Verwendung eines Full Outer Joins innerhalb einer solchen Datenquelle werden Sie mit einer entsprechenden Systemmeldung informiert. In diesem Fall kann die Verknüpfung in InfoZoom erstellt werden. Aktivieren Sie dazu das Kontrollkästchen Join von InfoZoom durchführen lassen. |
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Verknüpfungssymbol |
(Verknüpfung innerhalb derselben Datenquelle) (Verknüpfung zwischen unterschiedlichen Datenquellen) |
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Beispiel |
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