Für Ihre InfoZoom-Arbeitssitzung können Sie eine Log-Datei führen. Die Log-Datei wird unter dem Dateinamen "Log.txt" gespeichert.
In der Log-Datei werden folgende Daten protokolliert:
Programminterne Aktionen, die aus den Arbeitsschritten des Benutzers in der InfoZoom-Tabelle resultieren
Je Aktion wird zusätzlich die Dauer in Sekunden gespeichert, die für die Aktion benötigt wurde.
Systemmeldungen, die vom Programm angezeigt werden
Die Log-Datei kann im Problemfall zur leichteren Diagnose dienen. Dazu können Sie die Log-Datei z.B. Ihrer Nachricht an den Support beifügen.
Hinweis: Die Protokollierung mit der Log-Datei kann nicht für offizielle Zwecke herangezogen werden, z.B. für eine Revision. Für solche Zwecke steht in Infozoom eine andere Art der Protokollierung zur Verfügung, das Action Logging.
Inhalt dieser Seite
Die Log-Datei wird standardmäßig in das aktuelle Arbeitsverzeichnis von InfoZoom gespeichert. Das aktuelle Arbeitsverzeichnis ist das Verzeichnis, aus dem Sie InfoZoom gestartet oder eine vorhandene Infozoom-Tabelle geöffnet haben. Wenn Sie eine weitere Tabelle aus einem anderen Verzeichnis öffnen, dann passt sich das Arbeitsverzeichnis automatisch an.
Wenn die Log-Datei in einem anderen Verzeichnis gespeichert werden soll, dann müssen Sie das gewünschte Verzeichnis manuell festlegen.
Tipp: Beim Festlegen des Speicherorts können Sie auch bestimmen, ob die Protokollierung beim Start jeder Arbeitssitzung automatisch aktiviert wird.
Bedienung: Speicherort für die Log-Datei festlegen
Bedienung: Speicherort für die Log-Datei festlegen
Wählen Sie den Menüpunkt Datei | Optionen.
Das Fenster Optionen wird geöffnet.
Wählen Sie die Registerkarte Optionen verwalten.
Geben Sie im Feld Log-Datei im Verzeichnis das gewünschte Verzeichnis ein.
Alternativ: Klicken Sie auf die Schaltfläche Durchsuchen, um das Verzeichnis zu suchen und auszuwählen.
Je nachdem, für welchen Zweck die Log-Datei benötigt wird, können Sie den Umfang der Protokollierung bestimmen. So können z.B. sämtliche programminternen Aktionen zu den durchgeführten Arbeitsschritten protokolliert werden. Diese vollständige Log-Datei kann im Problemfall für das Debugging herangezogen werden. Ob die Arbeitsschritte detailliert protokolliert werden, bestimmen Sie mit dem Kontrollkästchen Details.
Damit die Log-Datei für Ihre Arbeitssitzung geführt wird, müssen Sie die Protokollierung aktivieren. Je nach Ihren Anforderungen können Sie dazu wie folgt vorgehen:
Sie wünschen die vollständige Protokollierung einer Arbeitssitzung. In diesem Fall aktivieren Sie die Protokollierung unmittelbar nach dem Start von InfoZoom.
Sie wünschen die Protokollierung ab einem bestimmten Zeitpunkt der Arbeitssitzung. z.B. weil Sie ein aufgetretenes Problem nachstellen wollen. In diesem Fall aktivieren Sie die Protokollierung, bevor Sie die betreffenden Arbeitsschritte durchführen.
Sie wünschen grundsätzlich die vollständige Protokollierung aller Arbeitssitzungen. In diesem Fall kann die Protokollierung beim Start jeder Arbeitssitzung automatisch aktiviert werden. Dies bestimmen Sie in den Optionen mit dem aktiven Kontrollkästchen Schreiben in die Log-Datei beim Programmstart aktivieren.
Beim manuellen Aktivieren der Protokollierung werden Sie in einer Systemmeldung darüber informiert, in welchem Verzeichnis die Log-Datei gespeichert wird.
Wenn Sie keine Protokollierung mehr wünschen, dann deaktivieren Sie die Protokollierung, ggf. auch während der Arbeitssitzung.
Bedienung: Protokollierung aktivieren
Bedienung: Protokollierung aktivieren
Wählen Sie die Registerkarte Überprüfen.
Bestimmen Sie in der Gruppe System mit dem Kontrollkästchen Details, ob die Arbeitsschritte detailliert protokolliert werden.
Klicken Sie in der Gruppe System auf die Schaltfläche unter der Schaltfläche Log-Datei.
Die Funktionalitäten zum Führen der Log-Datei werden aufgelistet.
Klicken Sie auf die Schaltfläche Logging einschalten.
Die Protokollierung ist für die aktuelle Arbeitssitzung aktiviert.
Bedienung: Protokollierung deaktivieren
Bedienung: Protokollierung deaktivieren
Wählen Sie die Registerkarte Überprüfen.
Klicken Sie in der Gruppe System auf die Schaltfläche unter der Schaltfläche Log-Datei.
Die Funktionalitäten zum Führen der Log-Datei werden aufgelistet.
Klicken Sie auf die Schaltfläche Logging ausschalten.
Die Protokollierung ist für die aktuelle Arbeitssitzung deaktiviert.
Bedienung: Automatische Aktivierung der Protokollierung bestimmen
Bedienung: Automatische Aktivierung der Protokollierung bestimmen
Wählen Sie den Menüpunkt Datei | Optionen.
Das Fenster Optionen wird geöffnet.
Wählen Sie die Registerkarte Optionen verwalten.
Aktivieren Sie das Kontrollkästchen Schreiben in die Log-Datei beim Programmstart aktivieren.
Hinweise...... |
Hinweise |
---|---|
...zur Datei "Log.txt" |
Die Log-Datei wird immer unter dem Dateinamen "Log.txt" gespeichert. Ist für die Log-Datei ein festes Verzeichnis vorgegeben, dann werden die ggf. zur vorherigen Arbeitssitzung protokollierten Daten überschrieben. Wenn die protokollierten Daten für eine Arbeitssitzung erhalten bleiben sollen, dann müssen Sie die Datei zuvor unter einem anderen Namen sichern. Dies gilt auch, wenn die Protokollierung im Laufe einer Arbeitssitzung zeitweilig deaktiviert und danach wieder aktiviert wurde. In diesem Fall wird die Protokollierung ab dem Zeitpunkt der erneuten Aktivierung neu begonnen, d.h. die zur Arbeitssitzung bisher in der Log-Datei protokollierten Daten werden überschrieben. |
...zum Deaktivieren und erneuten Aktivieren |
Ist für die Log-Datei das aktuelle Arbeitsverzeichnis vorgegeben, dann wird die Protokollierung nach der erneuten Aktivierung ggf. in einem anderen Verzeichnis fortgeführt und dazu eine weitere Datei "Log.txt" angelegt. Dies ist der Fall, wenn das aktuelle Arbeitsverzeichnis zum Zeitpunkt der erneuten Aktivierung gewechselt hat. Beispiel: Log-Datei in verschiedenen Verzeichnissen Beispiel: Log-Datei in verschiedenen Verzeichnissen Das Verhalten tritt z.B. bei folgender Konstellation auf: Die Optionen für die Log-Datei (Registerkarte Optionen verwalten) sind wie folgt eingestellt:
In den Optionen für Standardverzeichnisse (Registerkarte Datenimport) ist ein Verzeichnis als Arbeitsverzeichnis hinterlegt. Nun starten Sie InfoZoom über die sichtbare Stapelverarbeitung. Dabei werden folgende Aktionen automatisch ausgeführt:
Beim anschließenden Arbeiten in InfoZoom deaktivieren Sie die Protokollierung, so dass diese beendet wird. Wenn Sie die Protokollierung nun wieder aktivieren, dann wird sie im aktuellen Arbeitsverzeichnis erneut begonnen. Das aktuelle Arbeitsverzeichnis ist in diesem Fall das Standard-Arbeitsverzeichnis oder - wenn Sie zwischenzeitlich manuell eine weitere Tabelle geöffnet haben - das Verzeichnis dieser Tabelle. Wenn das aktuelle Arbeitsverzeichnis mit dem ursprünglichen Arbeitsverzeichnis nicht identisch ist, dann wird für die Protokollierung im aktuellen Arbeitsverzeichnis eine weitere Datei "Log.txt" angelegt. Wenn dagegen die beiden Verzeichnisse identisch sind, dann wird die vorhandene Datei "Log.txt" überschrieben. |
...zur unsichtbaren Stapelverarbeitung |
Wenn eine Stapelverarbeitung unsichtbar ausgeführt wird (Kommandozeilenparameter -invisible), dann werden der Aufruf von InfoZoom und alle Systemmeldungen in einer Datei "Log.txt" protokolliert. Der Speicherort für diese Datei richtet sich wie der Speicherort des Protokolls beim interaktiven Arbeiten nach den Optionen für die Log-Datei. Wenn die Protokollierung laut Optionen beim Start der InfoZoom-Arbeitssitzung automatisch aktiviert wird, dann mischen sich in der Log-Datei die Systemmeldungen der Stapelverarbeitung mit der Protokollierung. Für die unsichtbare Stapelverarbeitung ist daher folgende Einstellung der Optionen für die Log-Datei zu empfehlen:
Auf diese Weise erfolgt die Protokollierung der Stapelverarbeitung im Verzeichnis der Stapelverarbeitungsdatei und enthält keine störenden Protokollmeldungen. |
Zum Einsehen der protokollierten Daten können Sie die Log-Datei direkt aus InfoZoom öffnen. Die Log-Datei wird in dem Texteditor geöffnet, der in Ihrer Arbeitsumgebung für TXT-Dateien festgelegt ist.
Hinweis: Je nach Texteditor wird die Log-Datei nicht "mitlaufend" geführt, d.h. Arbeitsschritte, die Sie bei bereits geöffneter Log-Datei durchführen, werden zwar protokolliert, jedoch erst nach einem erneuten Öffnen in der Datei angezeigt. Dies gilt z.B. für den Windows-Standardeditor. Bei diesem ist auch zu beachten, dass die Datei mehrfach geöffnet werden kann. Zur besseren Übersichtlichkeit empfiehlt es sich daher, die Datei nach dem Einsehen jeweils wieder zu schließen und bei Bedarf erneut zu öffnen.
Dabei können Sie die Datei auch dann noch öffnen, wenn Sie die Protokollierung für die Arbeitssitzung zwischenzeitlich deaktiviert haben. Damit steht der letzte Stand der Protokollierung solange zur Verfügung, bis die Protokollierung erneut aktiviert wird.
Bedienung: Log-Datei öffnen
Wählen Sie die Registerkarte Überprüfen.
Klicken Sie in der Gruppe System auf die Schaltfläche unter der Schaltfläche Log-Datei.
Die Funktionalitäten zum Führen der Log-Datei werden aufgelistet.
Klicken Sie auf die Schaltfläche Öffnen.
Die Log-Datei wird im Texteditor geöffnet.